Zum dritten Mal fand der Sun Fast Cup von 21. bis 23. April in La Rochelle statt. Zu diesem Wettbewerb, veranstaltet von Jeanneau mit Unterstützung von La Rochelle Nautique, treffen sich jedes Jahr Liebhaber des Regattasports und der Sun Fast zu einem Wochenende von Regatten und zwischenmenschlichen Begegnungen.
Das gute Wetter und das Engagement der 26 Besatzungen haben zum sportlichen und zwischenmenschlichen Erfolg der Veranstaltung beigetragen: leidenschaftlicher Wettkampf, fliegende Spinaker auf dem Wasser, akrobatische Manöver an Bord, noch nie dagewesene Stilfiguren, Kämpfe um jede Bootslänge und schließlich ein Lächeln auf den Gesichtern und die Zufriedenheit über einen gelungenen Tag.
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Sonne und Wind: ideal für die Veranstaltung
Unter einem strahlendblauen Himmel stachen die 26 Besatzungen am Samstag um 10:30 Uhr in See. Die entspannte und fröhliche Atmosphäre auf den Stegen machte dem Wettbewerb Platz und der Adrenalinspiegel stieg an. Nach zwei Fehlstarts und einem letzten Start unter schwarzer Flagge absolvierten die 104 Teilnehmer (Skipper und Besatzungsmitglieder) den ersten von drei Kursen an diesem Tag mit einer Runde um mehrere Bojen. Schließlich erlaubte es ein Küstenkurs, zwischen zwei Manövern einen Blick auf die einzigartige
Landschaft zu werfen, die den Rahmen für dieses wunderbare Revier bildet. Zeit für einen kleinen Törn entlang der Küste von Fort Boyard: Die Segelboote passierten die l’Île-de-Ré, bevor sie Kurs Ost Richtung La Rochelle nahmen. Nach dem Absolvieren des letzten Kurses kehrten die Regattateilnehmer in den Hafen zurück; müde, aber glücklich am Ende von diesem ersten intensiven Tag. Drei Kurse und drei Starts an einem einzigen Tag: Das ist schon außergewöhnlich!
Kaltes Wetter und beeindruckende Fights
Der mäßige Wind am Samstag ermöglichte ein feines Austarieren der Segel und große mehrfarbige Spinaker kamen zum Einsatz. Ganz anders am Sonntag: Das Wetter schlug um. Bei einem Wind von 30 Knoten mit Böen bis zu 50 Knoten entwickelte sich der Tag zu einer sportlichen Herausforderung. Die Veranstalter verschoben den Start auf 10:30 Uhr und die 20 verbleibenden Besatzungen (sechs gaben auf) konnten sich auf den zwei Regatten des Tages mit einem Dreieckskurs und einem Küstenkurs in den Elementen beweisen.
Ladybug, eine Sun Fast 3600, gewann schließlich diese Regatta über insgesamt fünf Längen. Jedes Mal wurden beeindruckende Geschwindigkeiten erzielt, ein leidenschaftlicher Fight mit Ciao Ciao entstand und an der Ziellinie betrug der Abstand mitunter nur wenige Sekunden. Das Bild des Wochenendes lieferte vermutlich Fripouille 4, Sieger in der Kategorie Sun Fast 3300, die alle Rivalen auf der letzten Länge des Küstenkurses mit Geschwindigkeiten von bis zu 16 Knoten deklassierte. Hakuna Matata übernahm die Führung im Klassement der Sun Fast 3200, mit 17 Besatzungen die Kategorie mit den meisten Teilnehmern.
Wettbewerb und Geselligkeit
Durch das Organisieren von diesem Wettbewerb möchte Jeanneau einen Beitrag zum Florieren eines Offshore-Regattasports leisten, der für alle leidenschaftlichen Segler offen und zugänglich ist. Die Teilnehmer sind talentierte Amateure, die sich ebenfalls bei Regatten wie der Spi Ouest-France tapfer schlagen. Im Mittelpunkt stehen jedoch das Treffen und der Austausch über die gemeinsame Leidenschaft. Die internen Besatzungen von Jeanneau sind bei der Regatta anwesend und haben dort Gelegenheit, sich mit aktiven Mitgliedern der Sun-Fast-Community in einem sportlichen und festlichen Rahmen auszutauschen.
Nach den ersten Regatten in La Trinité-sur-Mer und vor der Isle of White hat die dritte Ausgabe des Sun Fast Cup die Erwartungen voll erfüllt.
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